Sieben Jahre in Tibet

 
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Von Simon am 2013/11/26 10:44:51
Der Film behandelt zwei Schwerpunkte: Der persöniche Kampf Heinrich Harrers sich immer um sich selbst drehen zu müssen und zum Anderen das Verstehen der fremden Kultur. Zur Handlung: Heinrich Harrer lebt in Deutschland zur Zeit des dritten Reichs. Es entbrennt ein Wettkampf - als Zeichen des Sieges - den möglichst hohen Berg zu besteigen. So macht sich Heinrich auf die Fahrt - trotz nahender Geburt seines Sohnes - um den Nanga Parbat (über 8000m) zu besteigen. Beim Aufstieg verletzt sich Heinrich und bringt damit seinen Expeditionsführer in Gefahr. Das Team wird bei Ankunft des nächsten Lager von engländischen Soldaten in ein Internierungslager gebracht. Heinrich hat eine fast wahnsinnige Sehnsucht DEN BERG zu besteigen und versucht mehrmals allein zu flüchten. Dies ist allerdings erst im Team gelungen. Über Umwege bleiben nur noch Heinrich und sein Expeditionsführer übrig, die fortan durch den Himalaya schleppen und überleben müssen. Auch die fehlende Aufenhaltsgenehmigung hält sie nicht auf. Dabei ist der schwere Weg auch für beide eine menschliche Überwindung miteinander auszukommen. In Tibet eingetroffen wird ihnen geholfen und sie glangen an die richtigen Leute. So fassen sie Fuß in Tibet. Heinrichs Kamarad heiratet, Heinrich selbst arbeitet für den Dalai Lama. So baut er beispielsweise ein Kino und unterrichtet neben bei den jungen Dalai Lama mit westlichen Wissen. So wird ein gegenseitiges Verstehen dargestellt. Die Idylle dauert aber nicht ewig. Tibet soll von China annektiert werden. Heinrich muss sich trennen und fährt nach Deutschland zurück. Dabei wird deutlich welche Bedeutung Tibet für ihn wurde, so musste der Dalai Lama ihm sagen "Ich habe dich nie als vater gesehen, dafür war der Umgang viel zu zwanglos". Zu Hause angekommen lernt er seinen Sohn kennen. Der Film überzeugt durch die genialen Naturaufnahmen, welche die Handlung unterstüzen. Die Gefühle und Motive Heinrichs werden von Brad Pitt sehr gut dargestellt. Die Rolle hab ich ihm voll abgekauft. Die Beziehung zwischen Heinrich und seinem Wegbegleiter ist ein spannender Roter Faden. So kam mir der Film recht lange (wegen vielen Ortswechseln und eingesponnenen Elementen), aber gleichzeitig sehr kurzweilig vor. Bei der Handlung handelt es sich um eine wahre Geschichte, die mich motiviert hat, mich weiter mit der politischen Situation Tibets zu beschäftigen. Fazit: Empfehlenswert!