Der Soundtrack passt zum Film wie die Faust aufs Auge. Die allermeisten Songs verbinde ich auch direkt mit den einzelnen Szenen des Film, sodass der Ziel des Regisseurs an dieser Stelle voll aufgegangen ist. Der Film handelt von intrigenreichen Beziehungen, welche sich auch im Soundtrack wiedererkennen lassen.
Es ist die die Mischung aus klassischer (z.B. Blur - Coffee & TV) Gitarrenmusik und elektronisch angehauchten Songs (Fatboy Slim - Preise You), die den Soundtrack so vielseitig machen. Herausragend sind dabei auch die Titel vom Intro (Placebo - Every You Every Me) und dem Outro (The Verve - Bitter Sweet Symphony) sowie die großartige Balladen (Counting Crows - Colorblind, Craig Armstrong feat. Elizabeth Fraser - This Love). Ebenfalls werden die zwiespältigen Szenen des Films sehr gut untermalt (Day One - Bedroom Dancing, Marcy Playground - Comin' Up from behind).
Die Songs sind stimmig zusammengestellt, passend im Film eingesetzt und haben (wie schon beschrieben) einen großen Wiedererkennungswert für den Film. Hin und wieder kommt es bei den Soundtracks zum Film vor, dass die prägenden Songs gar nicht auf der entsprechenden CD-Veröffentlichung enthalten sind (z.B. PS: I love you - Gallway girl). Dies kann man diesem OST wirklich nicht vorwerfen, sodass er folgerichtig 5 Sterne von mir erhält.