Die besten Filme kommen aus Hollywood, das weiß doch jeder. Aber ist das tatsächlich so? Im englischsprachigen Raum werden Filme aus nicht-englischsprachigen Ländern als World Cinema bezeichnet. Internationale Filme zeichnen sich durch jede Menge Lokalkolorit und ein kleineres Budget aus, was sie oftmals interessanter und authentischer macht als die großen Blockbuster. Außerdem kommt es häufig vor, dass sich Filmstudios aus verschiedenen Ländern zusammenschließen, um eine Koproduktion einzugehen. Daraus ergeben sich ungewöhnliche und facettenreiche Filme wie beispielsweise Der Barbier von Sibirien, der von der Liebe einer Amerikanerin zu einem jungen russischen Kadetten erzählt.
Wer kennt sie nicht, die Meisterwerke Ingmar Bergmans? Für viele Cineasten gilt der schwedische Regisseur als eine der wichtigsten Figuren der Kinoindustrie überhaupt. Mit Filmen wie Wilde Erdbeeren und Das siebente Siegel wurde Bergman auch international bekannt. Wilde Erdbeeren wurde 1957 sogar mit einem Goldenen Bären ausgezeichnet. Zu den bekanntesten Regisseuren aus dem hohen Norden zählt zudem Lukas Moodysson, der sich für Filme wie Raus aus Åmål und Lilya 4-ever vom Leben inspirieren ließ. Die Themen, die er aufgreift, sind knallhart und führen dem Zuschauer die Kehrseite des modernen Lebens vor Augen.
Der deutsche Film ist äußerst abwechslungsreich. Unvergessen bleiben die Arbeiten der Regisseure Volker Schlöndorff und Rainer Werner Fassbinder. Auch die Filmbiografie Wir Kinder vom Bahnhof Zoo aus dem Jahr 1981 gehört mittlerweile zu denjenigen Klassikern des World Cinema, die man sich keinesfalls entgehen lassen darf. Deutlich bunter geht es seit der Wende zu: Neben Kinokomödien wie Der bewegte Mann werden auch vermehrt Thriller wie Lola rennt gedreht.
Bereits zu Sowjetzeiten hatte Russland eine blühende Filmindustrie. Viele Filme dienten dazu, sich über die herrschenden Umstände lustig zu machen, ohne sich dabei drastischer Mittel bedienen zu müssen. Auch seit dem Fall der Sowjetunion zeigt sich Russland im Bereich Film äußerst produktiv. Ein absolutes Must-see ist das Filmdrama Der Bruder aus dem Jahr 1997, ebenso wie die Fortsetzung Der Bruder 2, die 2000 in die Kinos kam. Der Bruder wurde vielfach ausgezeichnet und diente auch als Vorlage für das Spiel Grand Theft Auto IV. Ein echter Leckerbissen für Melancholiker hingegen ist das für einen Oscar nominierte Filmdrama Leviathan aus dem Jahr 2014, das von der eindrucksvollen, jedoch tristen Kulisse der Barentssee lebt.
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