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Die Asche meiner Mutter: Irische Erinnerungen

 
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Die Asche meiner Mutter: Irische Erinnerungen

Beschreibung

»Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit.« Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den 30er und 40er Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die Besonderheiten der irischen Seele geschrieben worden ist: eine Geschichte zwischen tiefstem Elend und höchster Lebenslust, so komisch wie tragisch, erzählt mit unglaublichem Humor und Sprachwitz - und jedes Wort davon ist wahr.

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Von Malu am 2013/11/26 10:44:51
Die Asche meiner Mutter Frank Mccourt wird in Amerika geboren und wächst in den 30 Jahren des armen Irlands, der Heimat seiner Eltern, auf. Seine Kindheit ist geprägt durch kaputte Kleidung, immer währenden Hunger und das Gefühl niemals wirklich trocken zu sein. Sein Vater der eine Arbeitsstelle nie länger als drei Wochen behält, investiert das wenige Geld, das er verdient, lieber in ausgiebige Kneipenbesuche als in Essen oder Kleidung für seine Familie. Betrunken kehrt er nachts Nachhause zurück (ein Haus dessen untere Etage die hälfte des Jahre überflutet ist), weckt Frank und seine jüngeren Brüder, reißt ihnen die Mäntel vom Körper, die als Decken herhalten müssen und lässt sie schwören, dass sie für Irland sterben, wenn nötig. Franks Mutter Angela weiß nicht, was sie diesem Wahnsinn entgegen setzen soll. Sie wünscht sich richtige Teetassen mit Untertassen, anstelle von ausrangierten Marmeladengläsern. Sie schämt sich in der Schlange der Armengesellschaft stehen zu müssen, um ihren Kindern wenigstens ein Stück geröstetes Brot geben zu können. Frank Mccourts Kindheit ist eine unglückliche, irisch-katholische Kindheit, die schlimmste von allen, da ist er sich sicher. Und auch, wenn er sich oft überlegt, dass er lieber das Kind anderer Eltern wäre, spricht dieses Buch von einer unendlichen Liebe zu seiner Familie. Er liebt die Geschichten, die sein Vater ihm vorm warmen Ofen erzählt und die nur ihm gehören, er fühlt die Nähe seiner Brüder, die neben ihm schlafend im Bett liegen, er lauscht andächtig dem Gesang seiner Mutter und er bewundert die karge Schönheit Irlands. Dennoch ändert all dies nichts an seinem Entschluss Irland zu verlassen und in sein Geburtsland zurück zu kehren, um es dort besser zu haben. Ein wunderbares Buch über das wahre Leben, über ein Schicksal, das stellvertretend für so viele andere steht. Wer lachen und weinen, nachdenken und begreifen will , dem empfehle ich dieses Buch.