Ein liebenswürdiger Nerd auf der Suche nach der wahren Liebe
Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung - Lisa ist die Richtige. Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter. Lisa lernt er andernorts kennen - in seinem neuen Job als Retter einer finanziell angeschlagenen Großbäckerei. Dort ist Lisa seine Konkurrentin. Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken. Mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen. Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders?
Medium | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 336 |
Erscheinungsdatum | 2016-09-08 |
Sprache | Deutsch |
Edition | Originalausgabe. |
Herausgeber | KiWi-Taschenbuch |
EAN / ISBN-13 | 9783462049398 |
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Die gelieferte Auflage kann ggf. abweichen.
Tom ist ein Zahlenmensch und hat auch sein Matching mit seiner zukünftigen Partnerin genau berechnet. Über eine Dating-Agentur lernt er Lisa kennen, mit der er 94 % Übereinstimmung hat, sich allerdings an keine Formeln hält und unberechenbar bleibt. Um mehr Glück in seinen Herzensangelegenheiten zu erhalten, beschließt er sich an die Glücksformel seines Ex-Schwagers zu halten und 28 Geschenke an andere Menschen zu überbringen, damit das Glück auch zu ihm zurückkehrt. Ob diese Rechnung aufgeht?
Meine Meinung zum Buch:
Mir hat der Roman von Monika Peetz sehr gut gefallen, vor allem die Kombination aus Liebesgeschichte in Verbindung mit der Mathematik habe ich als gelungene Idee empfunden. Die Autorin war mir schon aufgrund der Romanreihe mit den „Dienstagsfrauen“ bekannt. Auch in diesem Roman wurde ich nicht enttäuscht, er ist kurzweilig, voller Witz und Ironie und als Draufgabe gespickt mit mathematischen Formeln. Die Kapitel haben immer sehr aussagekräftige und treffende Überschriften, immer mit Bezug auf die Mathematik. Gut gefallen hat mir auch, dass der Roman am Ende noch eine nicht so erwartete Wende genommen hat, das macht ihn für mich interessanter. Auch wenn man mit Mathematik und Zahlen für gewöhnlich nicht so viel anfangen kann, kann ich den Roman empfehlen.
Titel und Cover:
Der Titel kling modern und interesseerweckend, vielleicht hätte ich aber für diesen Roman einen Titel mit Bezug auf Mathematik verwendet, wie es auch in den Kapitelüberschriften der Fall ist. Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen, sowohl Vorder- als auch Rückseite des Buches.
Mein Fazit:
„Ausgerechnet wir“ hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn am Ende die Rechnung nicht aufgegangen ist.