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Die Enthüllungen von Julian Assange und Edward Snowden haben den investigativen Journalismus auf eine globale Dimension gehoben. Vor hundert Jahren, als die goldene Phase des Enthüllungsjournalismus in den USA ihren Höhepunkt erreichte, hätte man sie als Muckraker bezeichnet. Als "Männer mit Mistgabeln", die soziale Missstände, Korruption und Vetternwirtschaft aufdecken und Politik und Gesellschaft zum Einlenken bringen. Anhand der größten Skandale und deren Enthüllungen führt uns Posch durch die Entwicklungsphasen des investigativen Journalismus in den USA. Vom 18. Jahrhundert bis zu seinem vorläufigen Kulminationspunkt in den 1970er Jahren - der Aufdeckung der Watergate-Affäre, die den amerikanischen Präsidenten Richard Nixon 1974 zum Rücktritt zwang. Dabei hat er stets ein Auge auf das politische und sozioökonomische Umfeld, in dem sich die demokratiepolitisch wichtige journalistische Praxis des investigative reporting formierte und so zu einem wichtigen Regulativ in der amerikanischen Demokratie geworden ist.