Tanz der Vampire – den bekommen wir tatsächlich zu sehen aber vorher in 107 Minuten noch so viel mehr: der energische Wissenschaftler Professor Ambrosius möchte mit seinem nicht allzu erfahrenen Assistenten Vampire erforschen – denn die gibt es, davon ist er fest überzeugt. So reisen sie in die wilden Karpaten, lernen die abergläubischen Einheimischen kennen – und deren schöne Töchter. Letztere hat auch der finstere Graf Krolok wohlwollend bemerkt und entführt eine auf auf sein Schloss. Das ist nun die Gelegenheit für die beiden Vampirjäger, nicht nur eine junge Frau zu retten sondern die Untoten ein für alle mal zu vernichten. So erreichen sie das Schloss und werden von der Gastfreundschaft des Grafen beinahe überwältigt. Doch da Vampire vernichten gar nicht so einfach ist (daran hat man beim Bau des Schlosses wohl nicht gedacht) und der Sohn des Grafen dem Assistenten nicht nur mit seiner Schwermut auf den Leib rückt ergeben sich aberwitzige Situationen, die uns eine neue Seite der Vampire zeigen: ihre komische. Wussten sie zum Beispiel, dass auch Vampire nicht gänzlich frei von Altersbeschwerden sind? Dieser Film bietet viele witzige Szenen, an die man sich immer wieder gerne erinnert. Das Ende? Nun – ich will nicht zu viel verraten aber hätte Graf Krolok gewusst, was ich bereits weiß, er wäre zufriedener gewesen.