Andrew Largeman (Zach Braff) hat es in Hollywood zu bescheidener Berühmtheit gebracht. Er ist es leid, auf seine Rolle als geistig behinderter Quarterback angesprochen zu werden.
Anlässlich der Beisetzung seiner Mutter kommt er zurück in seine Heimat New Jersey (den Garden State), wo er auf alte Jugendfreunde trifft und diverse Nächte mit Drogen- und Alkoholexzessen durchzecht.
Permanent mit Antidepressiva medikamentiert, ist Largeman unfähig, Gefühle zu zeigen, wirkt vollkommen apathisch und abwesend. Erst Sam (Natalie Portman), ein lebenbejahendes, quirliges und sympathisch naives Mädchen, befreit Largeman aus seiner Lethargie und lässt ihn zu sich und zu neuer Liebe finden.
Largeman stellt sich seinem Vater, der ihm die Schuld am Tod seiner Mutter gibt und Largeman als Psychologe zur unbedingten Fortführung der medikamentösen Therapie rät. Nach langer Aussprache kommt es zur längst fälligen Versöhnung.
Die Erstregie vom ehemaligen Scrubs-Darsteller Zach Braff ist ein einfühlsames Coming-of-Age-Movie mit Bildern, die nicht zuletzt aufgrund des fantastischen Soundtracks (Coldplay, Nick Drake, Iron & Wine, Simon & Garfunkel,..) in Erinnerung bleiben. Gerade als junger Mensch erkennt man sich in der Geschichte wieder.
Botschaft an diejenigen die noch nie New Slang von The Shins gehört haben: „Dieser Song wird Ihr Leben verändern.“ (frei nach Natalie Portman alias Sam).